
Heute arbeitet sie regelmässig für verschiedene Zeitungen (Vigousse, Le Matin Dimanche) und Zeitschriften, in denen sie sich in bissigem und sarkastischem Ton zu regionalen, nationalen und internationalen Themen äussert. Caro moderiert auch Debatten und Konferenzen mit live entstandenen Zeichnungen.
«Als Zeichnerin war ich schon immer davon überzeugt, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte. Eine Zeichnung verfügt über die einzigartige Kraft, eine Botschaft unmittelbar zu vermitteln, viel wirkungsvoller als eine lange Rede.
Als ich die Arbeit der Stiftung Digger entdeckte, die sich der humanitären Minenräumung widmet, und Frédéric Guerne mir die Details erklärte, war ich tief bewegt. Als mir dann angeboten wurde, eine Reihe von Zeichnungen zu erstellen, um die Crowdfunding-Initiative zur Beschaffung der notwendigen Mittel für die Lieferung einer Minenräummaschine in die Ukraine zu illustrieren, habe ich keinen Moment gezögert: Ich habe meine Bleistiftmine in den Dienst der Minenräumung gestellt!
Jede entschärfte Mine steht für ein gerettetes Leben, für Land, das seinen Bewohnern zurückgegeben wird, für ein Kind, das ohne Angst spielen kann. Mit meinen Illustrationen wollte ich die Kinder unserer Region für diese Realität sensibilisieren und in ihnen den Wunsch wecken, sich zu engagieren und die Crowdfunding-Aktionen auf ihre Weise zu unterstützen. Aber die eigentliche Arbeit findet vor Ort statt, und die Akteure der Stiftung Digger sind echte Superhelden!»